Jahresempfang im Hause Gust. Alberts GmbH & Co KG

Nein, um die Zukunft der Wirtschaftsjunioren müssen sich die Lüdenscheider Jungunternehmer nicht sorgen. Das erkannte auch Dietrich Alberts, geschäftsführender Gesellschafter der Gustav Alberts GmbH & Co. KG in Herscheid. Denn beim diesjährigen Jahresempfang in den Räumen seines Unternehmens hatten die Mitglieder traditionell nicht nur ihre Lebensgefährten mitgebracht, sondern auch den Nachwuchs – und der war von so viel Spiel- und Spaß-Angeboten der Herscheider Firma sichtlich begeistert.



Einmal mehr ging es nämlich nicht nur um den gemeinsamen Blick in die wirtschaftliche Zukunft, sondern vor allem um das ungezwungene Miteinander in gemütlicher Atmosphäre. Das Konzept des Jahresempfangs von Wirtschaftsjunioren und Wirtschaftskreis kommt an: So nahmen knapp 170 Gäste am 25. Januar an der Veranstaltung teil, und unter ihnen konnte WJL-Sprecher Dr. Tobias Förster auch Prominenz aus der Politik begrüßen. Lüdenscheids Bürgermeister Friedrich-Karl Schmidt wollte sich den Empfang ebenso wenig entgehen lassen wie seine Kollegen aus Herscheid und Halver, Karl Peter Heinz und Hans Jürgen Kammenhuber, sowie der Landtagsabgeordnete Bernd Schulte (CDU). Zu den Klängen der „O.K. Jazz-Band“ suchten sie den Kontakt mit den heimischen Unternehmern und informierten sich über kurz- und langfristige Perspektiven.
So gewährte Dietrich Alberts, der selbst einmal Sprecher des Kreises war, seinen Gästen einen Ausblick auf kommende Jahre, begann seinen Vortrag jedoch mit einer Rückschau: Längst hätten sich die positiven Auswirkungen der Öffnung der Grenzen nach Osteuropa relativiert, so der Unternehmenschef. „Die Einbahnstraße des Warenflusses wurde zu einer Straße mit Gegenverkehr.“ Osteuropäische Mitbewerber drängten zunehmend auf den westlichen Markt – der Haus- und Gartenzubehör-Spezialist „GAH Alberts“ steht vor neuen Herausforderungen.

„Wir sind keine Insel der Glücksseeligen mehr. Eher pendelt sich unser Wohlstandsniveau zukünftig bei 80 bis 90 Prozent des bisher Erreichten ein“, erklärte Dietrich Alberts dem interessierten Auditorium mit Blick auf die immer noch schleppende Konjunktur. Dem bevorstehenden Umbruch will sich das Unternehmen mit gezielten Strategien anpassen. Nicht nur begleite man die Handelspartner (viele namhafte Baumärkte und Fachhändler) im internationalen Geschäft, sondern unterstütze sie beim Ausbau bestehender Handelskonzepte. „Außerdem gestalten wir gemeinsam anwendungsbezogene Erlebniswelten“, so Alberts. Nicht das Einzelprodukt, sondern vielmehr die anwendungsbezogenen Systemlösungen werden im Mittelpunkt der Produkt- und Präsentationsentwicklung stehen. Zudem will „GAH Alberts“ dem Wunsch nach Individualität nachkommen: So werden zukünftig beispielsweise spezielle Farbwünsche der Kunden bei vielen Produkten berücksichtigt.


Dr. Tobias  Förster  (links) bei der Übergabe eines Präsentes an Dietrich Alberts (rechts). 


Dem Wunsch ihrer Gäste nach kulinarischen Genüssen kamen die Wirtschaftsjunioren und der Wirtschaftskreis indes zum Ende des Jahresempfangs nach, ehe die Anwesenden auseinander gingen – mit einem für Dr. Tobias Förster „spannendem Jahr“ vor Augen.

30.01.2004
Autor Bild und Text: Frank Zacharias, Lüdenscheid

Jahresempfang bei Sonneborn voller Erfolg

Der Andrang war wieder gewaltig: Gleich 168 Besucher wollten sich den Jahresempfang der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid e. V. und des Wirtschaftskreises Lüdenscheid am 26. Januar nicht entgehen lassen. Beide Vereine hatten für die diesjährige Auflage der traditionellen Veranstaltung einen ganz besonderen Ort auserkoren: das Einrichtungshaus Sonneborn im Süden Lüdenscheids.



In seiner letzten Amtshandlung als Sprecher der Wirtschaftsjunioren hieß Patrick Fayner zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft willkommen. Darunter der Landrat den Märkischen Kreises, Aloys Steppuhn, die Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid und der Gemeinde Schalksmühle, Friedrich Karl Schmidt und Wilfried Köhler, sowie den stellv. Hauptgeschäftsführer der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer Manfred Rahmede. 


Fayner

Doch Fayner freute sich nicht nur über die „großen“ Gäste des Jahresempfangs, sondern auch über die kleinen: Wie in jedem Jahr, boten Wirtschaftskapitäne auch diesmal dem Nachwuchs ein attraktives Rahmenprogramm an, das gleich 78 Mädchen und Jungen nutzten.

Bevor die Wirtschafts- und Politikexperten jedoch in lockerer und gemütlicher Atmosphäre Erfahrungen austauschten, nutzte Patrick Fayner seine Begrüßungsrede zu einer kurzen Vorstellung der Arbeit der Junioren. Der Sprecher der Jahre 2001/2002 stellte dabei die Bedeutung dieser Gemeinschaft voran, die sich das Motto „Zusammen weiter kommen“ als „Claim“ gesetzt habe. Gerade die derzeitig schwierige wirtschaftliche Lage mache es erforderlich, dass die Wirtschaftsjunioren die Interessen des Mittelstands gebündelt vertreten. „Die Ärzte machen es uns vor“, sagte Patrick Fayner, der betonte, dass der Gang auf die Straße kein alleiniges Privileg der Gewerkschaften sei.

Und auch Thomas Hollweg, Sonneborn-Geschäftsführer und somit „Hausherr“ beim Jahresempfang, kam am Blick auf die schwache Konjunkturlage in seiner Begrüßung nicht vorbei. Hollweg: „Allein 30 000 Arbeitsplätze gingen im Handel im vergangenen Jahr verloren, und wir rechnen in diesem Jahr mit einem Verlust von weiteren 50- bis 55 000 Arbeitsplätzen.“ Gerade 31 Prozent würde der Bürger derzeit im Handel ausgeben, „und bis zum Jahr 2010 werden es nur noch 28 Prozent sein“, erklärte Hollweg. Übertriebener Optimismus sei da fehl am Platze.

Dennoch blicke das Möbelhaus „Besser Wohnen Sonneborn GmbH“ auf eine „hervorragende Entwicklung“ im zweiten Halbjahr 2002 zurück. Dabei habe man auch den regionalen Wettbewerb um die Gunst des Kunden nicht gescheut. Mit Blick auf Siegen, Hagen und das Ruhrge-biet erklärte Hollweg: „Wir müssen eine Bündelung der Kräfte im Märkischen Kreis erreichen und auf die Bedürfnisse der Kunden besser eingehen.“


Hollweg

So gab es zahlreiche Tipps für Kollegen des Handels, aber auch interessante Einblicke für Branchenfremde. Eines hatten die Besucher des Jahresempfangs allerdings gemeinsam: einen abwechslungsreichen Nachmittag im Hause Sonneborn. Für die musikalische Untermalung sorgte die „O.K. Jazz Band“ aus Gummersbach, während ein Comedian die Lachmuskeln der großen und kleinen Besucher strapazierte. Es war eben eine Veranstaltung für die ganze Familie – und eine, in der bei allerlei Köstlichkeiten die Kontaktpflege nicht zu kurz kam.


links Hollweg, rechts Fayner


Text- und Bildautor:
Frank Zacharias
Europa-Allee 15
58515 Lüdenscheid

Landeskonferenz 2002 der WJ NRW in Paderborn

Die Lako 2002 in Paderborn war eine großartige Veranstaltung bei bestem Wetter. Neben den hier gelisteten Bildern



- Farewell auf Schloss Neuhaus


- Ball der Wirtschaft


- Ernennung von Lutz Tim Tölle (ehemaliger Landesvorsitzender) zum JCI-Senator

(Quelle KJU Iserlohn) ist eine umfangreiche Bildersammlung aller Veranstaltungstage auf den LAKO-Seiten (www.lako2002.de) abrufbar.

Wir freuen uns schon auf die nächste Lako in Remscheid 2003.

Goldene WJD Juniorennadel für Berlin und Volz

Zwei Mitglieder des Wirtschaftskreises Lüdenscheid konnte unlängst Patrick Fayner, Sprecher des Juniorenkreises in Lüdenscheid, mit der Goldenen Wirtschaftsjuniorennadel, der höchsten Auszeichnung der deutschen Dachorganisation, ehren. Hans-Ulrich Volz, ehemaliger Sprecher der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid, und Reinhold Berlin haben sich in der Vergangenheit durch ihre Arbeit um die Lüdenscheider Gruppe besonders verdient gemacht.

Volz zeichnete sich unter anderem durch seinen Einsatz beim Aufbau und der Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zu den ausländischen Partnerkreisen der Lüdenscheider Junioren dem Multitwinning aus. Er war auch maßgeblich an der Entstehung der viel beachteten Publikation über die Wirtschaftsregion Südwestfalen beteiligt.

Berlin bezeichnete Fayner in seiner Laudatio als „König des Understatements und echten Arbeiter hinter den Kulissen“. Berlin wirkte als Leiter des Arbeitskreises Neue Medien - Neue Kommunikation und ist verantwortlich für den frühen und viel beachteten Internet-Auftritt der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid. Außerdem hat er die Lüdenscheider Junioren auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen vertreten.

Personen auf dem Foto v.l. n. r.:
Sprecher Patrick Fayner
Hans-Ulrich Volz
Reinhold Berlin
WJ-Lüdenscheid Geschäftsführer Claus Hegewaldt

Foto: Holger Krieg, Halver

Jahresempfang im Hause der Stadtwerke Lüdenscheid

Es war ein Jahresempfang der Superlative – und dies betraf die Quantität der Gäste ebenso wie deren Qualität. Aber es war trotz allem der Tag eines verdienten Wirtschaftsjunioren. In den neuen Räumlichkeiten der Stadtwerke Lüdenscheid wurde Dr. Markus Hoffmeister vor mehr als 200 Gästen vom Bundesvorsitzenden der Wirtschaftsjunioren, Martin Karren, mit der JCI-Ehrensenatorenwürde, der höchsten Auszeichnung für einen Wirtschaftsjunioren, geehrt. Die Laudatio hielt Lutz Tim Tölle, Landesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren aus Iserlohn.



Hoffmeister, Geschäftsführer der Hoffmeister Leuchten GmbH in Lüdenscheid, hatte insbesondere in seiner Zeit als Sprecher der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid in den Jahren 1991 und 1992 Impulse gesetzt. Tölle bezeichnete ihn als „geistigen Vater des Multi-Twinning“, denn Hoffmeister war es, der seinerzeit die Multi-Twinning-Beziehungen der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid zu Partnern in den Niederlanden, Finnland, Dänemark und Italien aufbaute – und bis heute unterstützt. Darüber hinaus entstand in der „Ära Hoffmeister“ auch die viel beachtete und in mehrere Sprachen übersetzte Image-Broschüre über den Wirtschaftsraum Lüdenscheid. Als Mitglied des Wirtschaftskreises bringt der neue Senator der Junior Chamber International (JCI), des internationalen Dachverbandes der Wirtschaftsjunioren, bis heute ebenso viel Engagement wie Erfahrung in die Arbeit des Kreises ein. Hoffmeister dankte seinen Weggefährten für die kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit und gab seinen Nachfolgern im Vorstand der Wirtschaftsjunioren den Wunsch mit auf den Weg, ein Projekt oder eine Initiative zu bieten, „die in Erinnerung bleibt“. Die Ehrung mit der JCI-Ehrensenatorenwürde dokumentiert, dass aus der Sprecherzeit Hoffmeisters vieles in Erinnung geblieben ist.

Zu den ersten Gratulanten zählten neben dem Sprecher der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid 1999/2000, Thomas Müchler, und seinem Nachfolger Patrick Fayner auch der künftige, Dr.-Ing. Tobias Förster, Wirtschaftsjunioren-Geschäftsführer Claus Hegewaldt und nicht zuletzt auch der nun nicht mehr einzige JCI-Senator Lüdenscheids, Karl Friedrich Waffel. Aus den Reihen der Gäste, die Thomas Müchler in seiner letzten Amtshandlung als Sprecher begrüßen durfte, schlossen sich unter anderem an:

Wolfgang Lohmann (MDB), Lüdenscheids Bürgermeister Friedrich Karl Schmidt „sowie seine Amts-Kolleginnen und Kollegen aus den Nachbarstädten“ Renate Drangmeister, Karl Peter Heinz, Winfried Köhler, Peter Starke, der Vorsitzenden des Arbeitgeberverbandes für die Metall und Elektroindustrie Lüdenscheid e.V. Helmut Kostal, Sprecher des KJU Iserlohn e.V.  Stefan Pott, Sprecher der WJ Mittel Lenne Michael Bölling, weitere anwesende JCI-Senatoren“  Hans-Joachim Wiese (ehem. Bundessprecher) und Dr. Carlo Borggreve (ehemaliger Landessprecher).

Dem Reigen der Gratulanten schlossen sich mit Wolfgang Struwe und Hartwig Sander, Geschäftsführer der Stadtwerke Lüdenscheid, auch die Gastgeber des Tages an. Struwe freute sich, den Vertretern aus Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben den neuen, durch Transparenz bestechenden Gebäudekomplex präsentieren zu können. Struwe verwies zudem auf den bundesweit anerkannten „Markterfolg Saunadorf Lüdenscheid“. Eine vergleichbare Anlage finde sich nirgendwo in Deutschland.

Autor: Holger Krieg, Lüdenscheid

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.