Wirtschaft trifft Wissenschaft beim Martinsgansessen
James Bond im Visier der Physik

Passend zur Premiere des James Bond Films hatten sich die Wirtschaftsjunioren und der Wirtschaftskreis Lüdenscheid Prof. Metin Tolan von der Universität Dortmund zu einem Vortrag mit dem Titel „James Bond im Visier der Physik“ eingeladen. Der Dortmunder Physik-Professor ist nicht nur großer James Bond Fan, sondern beschäftigt sich auch aus physikalischer Sicht mit der Frage der Realitätsnähe einzelner Stunts in den bekannten James Bond Filmen. Recht kurzweilig gelang dem Wissenschaftler der Spagat zwischen der Dramaturgie einzelner Szenen einerseits und der real geltenden Physik andererseits herzustellen. Manche Stunts oder auch technischen Geräte sind eben leider in der Wirklichkeit so nicht möglich. Der Vortrag selber wurde mit vielen Videosequenzen aus den einschlägigen Bond Filmen unterlegt. Am Ende lieferte Metin Tolan sogar noch eine physikalisch mögliche Begründung für die Gewohnheit Bonds, seine Martinis nur geschüttelt und niemals gerührt zu sich zu nehmen. Dies hätte dann etwas mit der Größe der Moleküle der einzelnen Flüssigkeiten zu tun. Bei dem Vortrag wurde auch deutlich, wie über solche Beispiele ein realitätsnaher Einstieg in physikalische Fragestellungen und Untersuchungen geschafft werden kann.

Text: Claus Hegewaldt
Bilder: Peter Dahlhaus

 

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