Mit neuen Ideen zum Marktführer
Wirtschaftsjunioren zu Gast bei der KAISER GmbH & Co. KG

„Offen sein für Neues“, ist die Forderung von Burkard Kaiser, die der Geschäftsführer der Schalksmühler KAISER GmbH & Co. KG in seinem Unternehmen vorbildlich umgesetzt sieht. Dort waren Lüdenscheids Wirtschaftsjunioren im September zu Besuch. Auf dem Programm stand eine ausführliche Betriebsbesichtigung. Doch zuvor erfuhren die Gäste Interessantes über das mittelständische Familienunternehmen, das „in Deutschland zu den Marktführern in der Gebäude-Installationstechnik“ zählt, so Burkard Kaiser. 

Seit der Firmengründung vor 119 Jahren hat sich die heutige Kaiser Group, zu der seit 2002 auch die Schweizer AGRO AG, seit 2005 die belgische HELIA PLASTIC COLOR NV und seit 2017 die niederländische ATTEMA B.V. gehören, zu einer der bedeutendsten europäischen Marken für Elektroinstallationsprodukte und -systeme entwickelt. Und ein Ende dieser positiven Entwicklung zeichnet sich nicht ab. Im Gegenteil. Nicht ohne Stolz stellte der Geschäftsführer die Zukunftspläne des Unternehmens vor. Am Ramsloh wird im großen Stil erweitert. 10000 Quadratmeter Produktionsfläche und nochmals 1300 Quadratmeter für die Verwaltung kommen hinzu. Kaiser bezeichnete das Vorhaben als eine Investition in die Zukunft und zugleich ein Bekenntnis zum Standort Schalksmühle.

Begleitend zu diesem Mammutprojekt hat man bei der KAISER GmbH & Co. KG eine Werbeoffensive gestartet, um qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen. „Werden Sie ein Kaiser!“, lautet der Slogan, der zurzeit im Märkischen Kreis überall an Plakatwänden, auf Bussen und anderen Werbeträgern zu sehen ist. „Der Kaiser-Bus fährt mittlerweile in zweifacher Ausführung durch die Region“, erklärte Felix Schmolke, kaufmännischer Leiter des Unternehmens und zugleich auch Mitglied der Wirtschaftsjunioren. Die Personalkampagne sei überaus erfolgreich, wies er darauf hin und dass inzwischen nahezu alle offenen Stellen besetzt sind. Bei der Personalfindung setzt Kaiser auf eine ganzheitliche Strategie, indem man nicht nur durch Gehalt und Vorsorgeversprechen, sondern auch mit Teamgefühl, Unternehmenskultur und anderen Werten überzeugen will.

Aber nicht nur in dieser Hinsicht erweist sich die KAISER GmbH & Co. KG als zukunftsweisend. Hohe Innovationskraft und Praxisnähe zeichnen das Unternehmen aus und sind der Schlüssel zum Erfolg. Man orientiere sich an den Bedürfnissen des Handwerks, so Burkard Kaiser, zum Beispiel mit innovativen Lösungen für die steckbare Elektroinstallation. Als durchgängige Lösung zur Glasfaserverkabelung in der Gebäudeinstallation bietet Kaiser mit E3S Connect ein komplett steckbares Produktportfolio an, um das Netz im Gebäude zu errichten.

Text und Bild: Martin Büdenbender 

Einladung:

Betriebsbesichtigung – KAISER GmbH & Co. KG.

Donnerstag, 14.09.2023, ab 17 Uhr
KAISER GmbH & Co. KG (Ramsloh 4, 58579 Schalksmühle )

Liebe Mitglieder,
 
hiermit laden wir euch zu unserer nächsten Betriebs-besichtigung, dieses Mal bei der KAISER GmbH & Co. KG nach Schalksmühle, ein.

Als deutscher Marktführer entwickelt die KAISER GmbH & Co. KG zukunftsweisende Produkte für alle Elektro-Installationsbereiche der modernen Gebäudetechnik – angefangen von der bekannten KAISER Einbaudose, die in einer Vielzahl von Haushalten zu finden ist, bis hin zu innovativen Kabel-verschraubungen. Weiter hat sich das Schalksmühler Unternehmen auf Produkte für den zukunfts-trächtigen Markt des Glasfaser-Breitbandausbau spezialisiert. 
 
Nach einer Begrüßung und Unternehmensvorstellung werden wir vom Geschäftsführer des Unternehmens, Burkard Kaiser, und Felix Schmolke, kaufmännischer Leiter und Mitglied der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid, durch das Unternehmen geführt.
 
Im Anschluss steht die gemeinsame Vernetzung im Vordergrund.
 
Bitte beachtet, dass die Teilnehmeranzahl begrenzt ist. Auch dieses Mal gilt wieder: First come, first serve. 

Anmelden kannst du dich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wirtschaftsjunioren besichtigen hotset

Schon einmal vor acht Jahren haben Mitglieder von Wirtschaftsjunioren und Wirtschaftskreis Lüdenscheid die Hotset GmbH an der Hueckstraße besichtigt. Kürzlich waren Sie erneut Gäste von Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf, heute ist er Mitglied im Wirtschaftskreis. Ralf Schwarzkopf ist nicht nur Chef von 350 Mitarbeiter/innen. Für den Wahlkreis 123 vertritt der 54-Jährige zugleich die Farben der märkischen Christdemokraten im Düsseldorfer Landtag. Eine Doppelbelastung, die er nach eigenem Bekunden gerne in Kauf nimmt. Denn die politische Arbeit für die Menschen in seinem Wahlkreis ist ihm genauso wichtig, wie die Verantwortung für das von seinem Vater vor 50 Jahren gegründete Unternehmen, dessen Leitung er 2002 übernommen hat.

Der Besuch der Hotset GmbH war bereits die dritte Betriebsbesichtigung der Wirtschaftsjunioren in diesem Jahr. Ralf Schwarzkopf konnte, flankiert von Prokurist Sven Braatz und Key Account Manager Daniel Honsel, gut 30 Gäste vor Ort begrüßen. Für die Einladung bedankte sich Danny Fischer, Sprecher und Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren, mit der Übergabe eines Präsents.

Bild: Mitglieder von Wirtschaftsjunioren und Wirtschaftskreis Lüdenscheid bei ihrem Besuch des Lüdenscheider Unternehmens Hotset GmbH.

Die Eckdaten von hotset waren schnell genannt: Produktion von Heizelementen über Thermosensorik bis hin zur Prozessregelung, Komponenten-Zulieferer und Entwicklungspartner für Kunden verschiedenster Branchen, Spezialist für Produkt- und Systemlösungen, internationale Präsenz mit eigenen Produktionen an sechs Standorten in Lüdenscheid (Hauptsitz), auf Malta sowie in Georgia (USA), Singapur, Suzhou (China) und Bidadi (Indien).

Erfolgreiche Neustrukturierung

Ralf Schwarzkopf beschränkte sich aber nicht nur auf Aufzählung dieser Fakten, sondern gab seinen Gästen einen tieferen und, wie er selbst sagte, „ehrlichen“ Einblick in die Entwicklungen von hotset.  Es habe in der Unternehmensgeschichte nicht nur Hochs, sondern auch Tiefs gegeben. Im Jahr 2018 wurde eine umfassende Neustrukturierung des Unternehmens durchgeführt. Materialbereitstellung, Arbeitswege und Arbeitsabläufe konnten verbessert werden. „Hatten wir vorher Lieferzeiten von bis zu 40 Tagen, sind wir jetzt auf 10 Tage runter.“ Die Lagerhaltung wurde optimiert und Raum für ein neues Systemcenter geschaffen. Es ist Herzstück einer Ideenschmiede, in der hotset innovative Entwicklungen vorantreibt. Bestes Beispiel ist eine dynamische Werkzeugbeheizung von hotset, die es ermöglicht, mit geringstem Arbeits- und Energieaufwand hochwertige Spritzgussteile ohne erkennbare Bindenaht herzustellen. Die Lösung sei so einfach, dass mancher Kunde das Ergebnis zunächst noch ungläubig betrachte.

Maßgeschneiderte Systemlösungen

Mehr denn je konzentriert sich hotset heute auf die Entwicklung von Prozesslösungen. Denn: „Heizpatronen können auch andere“, meint Ralf Schwarzkopf. „Wir bauen daher Produkte, die mehr Knowhow verlangen“. hotset versteht sich als Technologieführer, der seinen Kunden mit innovativen Problemlösungen einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung verschafft, und punktet mit maßgeschneiderten Systemlösungen für die Prozesswärme. Und wichtiger denn je: „Wir helfen den Kunden auch bei der Umstellung von Gas auf eine elektrische Beheizung.“

Lüdenscheid im Juli 2023, Text + Bild: Martin Büdenbender, Lüdenscheid

Betriebsbesichtigung Rechenzentrum Märkischer Kreis

Mittwoch, 26.04.2023 ab 16 Uhr
Stadtwerke Lüdenscheid GmbH (Lennestraße 2, 58507 Lüdenscheid), Treffpunkt am Empfang der Stadtwerke Lüdenscheid 

Liebe Mitglieder und Gäste,
 
wir freuen uns die nächste Betriebsbesichtigung ankündigen zu können: Es geht in das Rechenzentrum Märkischer Kreis!
 
Immer mehr Unternehmen denken im Zuge Ihrer IT-Investitionen darüber nach einen Teil oder sogar die gesamte IT-Infrastruktur in ein Rechenzentrum bzw. eine Cloud auszulagern. Doch wo liegen meine Daten und wie sicher ist das Rechenzentrum? Hierauf hat Andreas Griehl, Geschäftsführer der Telemark GmbH, eine Antwort. Er hat im Jahr 2013 das Rechenzentrum Märkischer Kreis im Gebäude der Stadtwerke Lüdenscheid eröffnet, um Unternehmen aus der Regionen eine sichere lokale Cloud ermöglichen. Sein Unternehmen betreibt das Rechenzentrum im 24x7 Dienst. 

Bei der Betriebsbesichtigung gibt uns Jan Schulte, Mitarbeiter des Unternehmens, einen umfangreichen Einblick zu den Hintergründen, den technischen Möglichkeiten sowie auch Herausforderungen des Lüdenscheider Rechenzentrums.

Betriebsbesichtigung technotrans solutions GmbH (ehem. gwk)

Donnerstag, 02.03.2023, ab 15:30 Uhr 
technotrans solutions GmbH (Scherl 10, 58540 Meinerzhagen)

Liebe Mitglieder und Gäste,
 
wir freuen uns auf die erste Betriebsbesichtigung in diesem Jahr: Dafür geht es nach Meinerzhagen zur technotrans solutions GmbH (ehemals gwk).
 
Die technotrans solutions GmbH ist mit über 100 Jahren Erfahrung Technologieführer von Kühl- und Temperiersystemen. Nicolai Küls, Geschäftsführer des Unternehmens, wird uns einen Einblick in die Entwicklung und Fertigung der besonders energieeffizienten und nachhaltigen Systemlösungen sowie Anlagen geben. Dabei entwickeln sie kundenspezifische Lösungen für die verschiedensten Branchen in Temperaturbereichen von -80 bis +400 °C.

12.05.22: Betriebsbesichtigung – SELVE GmbH & Co. KG

SELVE ist Komplettanbieter rund um Rollladen und Sonnenschutz. Herr Ludger Stracke, Geschäftsführer des Unternehmens, wird uns einen Einblick in die Entwicklung und Produktion, der Sicherheits- und Smart-Home Systeme geben.

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