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Liebe Mitglieder und Gäste,
die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der STAUFF Gruppe am Standort Werdohl. Weltweit sind etwa 1.400 Mitarbeiter für die STAUFF Gruppe tätig, davon 560 in Deutschland.
Seit mehr als 50 Jahren entwickeln, produzieren und vertreiben die Unternehmen der Werdohler STAUFF Gruppe, zu denen seit April 2015 auch VOSWINKEL mit Sitz in Meinerzhagen gehört, Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör für den Maschinen- und Anlagenbau und die industrielle Instandhaltung. Zum Produktprogramm zählen aktuell etwa 40.000 Standardkomponenten in zehn Produktgruppen sowie eine Vielzahl an Sonder- und Systemlösungen, die nach Kundenvorgaben oder auf Basis eigener Entwicklungen gefertigt werden.
In der Werdohler Dreherei produziert STAUFF Messkupplungen und Rohrverschraubungen. Ein Großteil der in den vergangenen Jahren getätigten Investitionen erfolgte in diesen Fertigungs- und Montagebereichen.
Die Veranstaltung findet statt am:
Donnerstag, den 14.3.2019, Beginn 16:00 Uhr,
Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG, Im Ehrenfeld 4, 58791 Werdohl.
Helmut Ahrens, Carsten Krenz (Geschäftsführer STAUFF Deutschland) sowie Boris Mette, Leiter der Marketingkommunikation STAUFF Deutschland, werden uns nach einer kurzen Begrüßung und Unternehmensvorstellung mit einem Rundgang durch das Unternehmen die Produktvielfalt näher bringen. Somit bekommt ihr einen besseren Eindruck von den verschiedenen Messkupplungen und Rohrverschraubungen. Im Anschluss an den Rundgang besteht dann bei einem kleinen Imbiss noch ausreichend Möglichkeit zu weiteren Gesprächen. Wir freuen uns über euer reges Interesse und bitten gleichzeitig um verbindliche Zusagen bis spätestens Dienstag, 12.3.2019, per Mail an Herrn Falzone (
Noch ein organisatorischer Hinweis: Ausgewiesene Parkflächen sind um das Verwaltungsgebäude sowie alternativ entlang der Bundesstraße B229 in Fahrtrichtung Werdohl in ausreichender Zahl vorhanden. Gemeinsamer Treffpunkt ist am Empfangsbereich des Verwaltungsgebäudes.
Mit herzlichen Grüßen
Sebastian Düvel Claus Hegewaldt
Betriebsbesichtigung HASCO Hasenclever GmbH & Co. KG
Einblicke in hochmoderne automatisierte Fertigungsprozesse, die individuell auf die Wünsche der Kunden abgestimmt werden können, erhielten rund 30 Mitglieder der Vereine Wirtschaftsjunioren und Wirtschaftskreises Lüdenscheid bei ihrer jüngsten Betriebsbesichtigung. Gastgeber war die Firma HASCO Hasenclever GmbH + Co KG in Lüdenscheid, Spezialist für den Werkzeug- und Formenbau für die kunststoffverarbeitende Industrie.
„Wir verstehen uns als Systemlöser für den Formenbau“, sagte André Brandt, Bereichsleiter Technik, als er den Gästen gemeinsam mit Produktmanager Alexander Ulman das Unternehmen vorstellte, das 1924 von Hugo Hasenclever in Lüdenscheid gegründet wurde. Ziel sei es, den Kunden innerhalb kürzester Zeit jede gewünschte Platte für ihre Werkzeuge liefern zu können. Aktuell dauere es zwei bis drei Tage, bis eine individuell gefertigte Platte das Haus verlasse. Langfristig wolle man erreichen, dass die Lieferung an den Kunden innerhalb von 24 Stunden abgesendet werde, erklärten Ulman und Brandt.
Für die schnelle Abwicklung sei es wichtig, dass der passende Stahl schnell verfügbar sei. Nicht zuletzt deshalb habe man inzwischen ein eigenes Stahllager am Unternehmensstandort Im Wiesental eingerichtet. So seien bei HASCO 15 Normstähle im Angebot. „Aber wir versorgen die Kunden mit jedem Stahl, den sie wollen. Das braucht dann aber mehr Zeit“, erklärte André Brandt. Pro Jahr würden rund 9000 Tonnen Stahl in Lüdenscheid verarbeitet.
Die Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid erfuhren, dass seit dem Eintritt der Berndorf AG als Mehrheitseigner im Jahr 2007 massiv in den Maschinenpark und die Erweiterung der Produktionsflächen und Lagerkapazitäten investiert wurde. Die Abläufe von der Bestellung bis zur Auslieferung werden dabei vollautomatisch gesteuert. Das fängt im Stahllager an, wo der gewünschte Stahl ausgewählt und zur Säge transportiert wird und reicht bis zu den selbstfahrenden Gabelstablern, die Paletten innerhalb der Produktionshallen transportieren.
Großer Wert werde in allen Bereichen auf Transparenz gelegt. In der Produktion gibt es Tafeln, auf denen alle wichtigen Informationen für die nachfolgenden Schichten hinterlassen werden. In der 2012 neu gestalteten Verwaltung wurden Großraumbüros etabliert sowie Einzelbüros und Besprechungsräume mit Wänden aus Glas versehen.
Das HASCO-Portfolio umfasst fast 100.000 Einzelteile und 35.000 Plattenvarianten. Das Unternehmen beschäftigt rund 700 Mitarbeiter weltweit. Im Vertrieb sind Muttersprachler aus verschiedenen Nationen tätig, um Kunden bestmöglich bedienen zu können. Um den eigenen Fachkräftenachwuchs zu sichern, werden jedes Jahr acht bis zehn Auszubildende allein im Bereich der Zerspanung eingestellt, hinzu kommen noch kaufmännische Auszubildende.
Text: Bettina Görlitzer, Lüdenscheid, Bilder: Peter Dahlhaus
Einladung:
Liebe Mitglieder und Gäste,
die HASCO Hasenclever GmbH + Co KG ist als international größter Anbieter von Normalien und Heißkanalspezialist der Kompetenzpartner für den Werkzeug- und Formenbau sowie die kunststoffverarbeitende Industrie. Bereits 1924 begann die Erfolgsgeschichte des Traditionsunternehmens. HASCO ist heute in 35 Industrienationen vertreten und bietet mit einem umfangreichen Produktportfolio von über 100.000 Einzelteilen innovative, zuverlässige und wirtschaftliche Lösungen an.
Die Veranstaltung findet statt am
Donnerstag, den 8.11.2018, Beginn 16:00 Uhr,
HASCO Hasenclever GmbH + Co KG, Wiesental 77, 58513 Lüdenscheid.
Geschäftsführer Christoph Ehrlich wird uns nach einer kurzen Begrüßung und Unternehmensvorstellung mit einem Rundgang durch das Unternehmen die Produktvielfalt von HASCO näher bringen. Im Anschluss an den Rundgang besteht dann bei einem kleinen Imbiss noch ausreichend Möglichkeit zu weiteren Gesprächen.
Wir freuen uns über euer reges Interesse und bitten gleichzeitig um verbindliche Zusagen bis spätestens Dienstag, 6.11.2018, per Mail an Herrn Falzone (
Betriebsbesichtigung bei der Alutronic Kühlkörper GmbH & Co. KG in Halver
Rund 25 Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid waren zu Besuch bei der Alutronic Kühlkörper GmbH & Co. KG. Alutronic-Geschäftsführer Tim Schlachenrodt führte die Unternehmer nach einer kurzen Unternehmensvorstellung durch seinen Betrieb in Halver. Dabei erklärte er den Wirtschaftsjunioren die verschiedenen Arten und Formen von Kühlkörpern die bei Alutronic hergestellt werden.
Text: Luca Falzone, Menden
Bild: Tobias Schneider, Alutronic Kühlkörper GmbH & Co. KG
Wirtschaftsjunioren bei Schrauben Betzer GmbH & Co. KG
Ein Lüdenscheider Traditionsunternehmen war diesmal das Ziel einer Betriebsbesichtigung der Vereine Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid e.V. und Wirtschaftskreis Lüdenscheid. Im Jahr des 100-jährigen Bestehens der Schrauben Betzer GmbH & Co. KG begrüßten Dr. Frank Hoffmeister und Dr. Markus Hoffmeister, beide selbst ehemalige Wirtschaftsjuniorensprecher und JCI-Senatoren, die Gäste. Seit 1966 befindet sich das 1917 von Hugo Betzer gegründete Unternehmen im Besitz der Familie Hoffmeister.
Der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Frank Hoffmeister und der technische Leiter Andreas Babbel führten Wirtschaftsjunioren- und Wirtschaftskreismitglieder durch die beiden Standorte des Lüdenscheider Unternehmens Schrauben Betzer GmbH & Co. KG.
Spezialisiert sind die Lüdenscheider auf die Produktion von Präzisionsschrauben wie gewindefurchende Schrauben für Kunststoff- und Metallverbindungen, Flachkopf-, Micro-, Schweiß- und Blechschrauben sowie Schrauben mit Sicherungen direkt unter dem Kopf für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. Den Großteil des Umsatzes generiert Schrauben Betzer in der Automobil- und der Elektro-Industrie. Mit 120 Maschinen auf rund 8000 Quadratmetern Produktions- und Logistikfläche werden täglich sieben Millionen Präzisionsschrauben und Kaltformteile hergestellt. Die Schrauben haben einen Durchmesser von 1,4 bis 12 Millimetern und sind zwischen 2 bis 160 Millimetern lang.
Der geschäftsführende Gesellschafter Frank Hoffmeister und der Technische Leiter Andreas Babbel führten die Wirtschaftsjunioren in zwei Gruppen durch die beiden Unternehmensstandorte am Buckesfeld und am Neuen Haus. Dabei erhielten die Gäste einen detaillierten Einblick in die Produktionsabläufe bei der Herstellung von Schrauben. Der Rundgang startete am Buckesfeld. Dort wurden die Abläufe der Produktion, angefangen vom Pressen der Schrauben über die Reinigung bis hin zur Kommissionierung, erläutert. Dabei konnten die Besucher sowohl mehrere Pressen als auch die automatische Reinigungsanlage in Aktion erleben. Permanente Qualitätskontrollen und die detaillierte Dokumentation sowohl des Materialflusses als auch des Produktionsablaufes gehören in dem Unternehmen zwingend dazu, hieß es. Zu jeder Charge seien die entsprechenden Daten abrufbar.
Anschließend ging es dann weiter ins Logistikzentrum am Neuen Haus. Dort wurden die Organisation der Anlieferung des Drahtes und die Lagerhaltung von fertigen Schrauben, die die Kunden erst später abrufen, erläutert. Letzteres sei oftmals wirtschaftlicher, weil die Maschinen seltener umgerüstet werden müssten, erklärte Hoffmeister. Außerdem gebe es Kunden, mit denen Lieferungen auf Abruf vereinbart sind. Grundsätzlich werden bei Schrauben Betzer die Schrauben im Kundenauftrag gefertigt.
Lüdenscheid im Juni 2017
Text und Bild: Bettina Görlitzer, Lüdenscheid